Gefahrguteinsatz

Gleich sechs Mal rückten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt Groß-Gerau am Mittwoch, Donnerstag und Freitag aus.

Zunächst rückte die Abteilung Groß-Gerau am Mittwoch (22.11.) gegen 21:22 Uhr mit dem Drehleiterfahrzeug zum Transport einer hilfsbedürftigen Person nach Klein-Gerau aus. Anschließend leistete die Abteilung Berkach gegen 22:45 Uhr in der Darmstädter Straße technische Hilfe.
Nur wenig später, um 01:16 Uhr in der Nacht zum Donnerstag, rückte das Drehleiterfahrzeug der Abteilung Groß-Gerau erneut in die Großgemeinde Büttelborn aus. Diesmal lautete die Meldung „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ Die Einsatzkräfte aus Groß-Gerau mussten glücklicherweise nicht weiter eingreifen und konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Weiterhin schlug um 17:31 Uhr eine Brandmeldeanlage in Berkach alarm. Bei der Kontrolle des Gebäudes konnte allerdings kein Feuer ausfindig gemacht werden.
Der fünfte und größte Einsatz der letzten Tage ereignet sich am Donnerstagabend (23.11.) gegen 20:15 Uhr. Auf dem Gelände einer Spedition in Biebesheim drang aus einem großen Behälter Gefahrstoff aus. Die daraufhin alarmierten Spezialkräfte für Gefahrgutunfälle, zu denen auch Einsatzkräfte der Abteilungen Dornheim, Groß-Gerau und Wallerstädten zählen, machten sich kurz darauf auf den Weg zur Einsatzstelle und unterstützten die Kräfte vor Ort. Um 01:00 Uhr in der Nacht konnten die 59 Wehrleute aus der Kreisstadt Groß-Gerau den Einsatz für beendet erklären.
Am Freitagmorgen sorgte um 08:51 Uhr ein unangemeldetes Nutzfeuer in Dornheim für die Alarmierung der Abteilungen Groß-Gerau, Berkach und Dornheim. Die Einsatzkräfte mussten nicht eingreifen und konnten nur wenig später die Rückfahrt in ihre Unterkunft antreten.

 

Von Wallerstädten am 23.11. im Einsatz:

Einsatzkräfte: 8 + 3 in Bereitstellung

Fahrzeuge: MTF

Weitere Einsatzkräfte: G-ABC-ZUG Lankreis Groß-Gerau, Feuerwehr Gernsheim, Feuerwehr Biebesheim, Werkfeuerwehr Evonik

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